Dienstag, 25. September 2012

Bietschhorn 21. September 2012




Als Formtest entschied ich mich kurzfristig um das Bietschhorn zu besteigen. Einer der markantere Berge vom Oberwallis. Zudem mit seine 3983 Meter Höhe eine der höchsten 3000er. Alle Gräte vom diesen Berg müssen mittels Felskletterei bezwungen werden. ich entschied mich für den Westgrat.


Der Westgrat ist einer der einfachsten Grat was angesichts meines Soloversuchs sicher ein vernünftiger Entscheid war. Im Stockdunkle Nacht stieg ich vom Lötschental zur Bietschhornhütte auf wo allen noch friedlich und ruhig schliefen. Nach eine kleine Verschnaufpause nam ich das Bietschjoch im Angriff. Mit den ersten Sonnenstrahlen auf das Bietschhorn stieg ich auf dem Westgrat.

Anfänglich ein grosses Blockfeld mit einige grossen losen Felsen. Anschliessend lose Steine auf immer steiler werdende Grat. Man verhällt sich immer in der Nähe des Grates. Die Route ist relativ einfach zu finden. Auf halbe Strecke stieg ich auf der Grat wo herrliche Granitplatten ein riesen Klettergenuss waren. Das Wetter war fabelhaft und die Sonne machte auch der Temperatur endlich angenehmer. War es doch am morgen mit -5° noch recht frisch. Um 10 Uhr früh stand ich unterhalb der Roten Turm, die Höhe machte sich bei mein unakklimatisierter Körper bemerkbar und ich entschied mich daher umzukehren. Am Bietschhorn ist der Abstieg fast gleich lang wie der Aufstieg. Daher kam ich auch erst um halb 3 auf der Bietschhornhütte an. Anni servierte ein herrlicher Kaffee mit Biberli und in 1 Stunde sprintete ich zum Auto. Schon um 17Uhr war ich wieder in Brig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen